Opel Ampera-e mit Reichweite wie ein Benziner

Opel-Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann präsentiert in Paris den Ampera-e.

Mit dem Ampera-e, der heute auf dem Pariser Autosalon seine Premiere feiert, setzt Opel die Reichweite für Elektroautos ein ganzes Stück nach oben. Im Normzyklus kommt das auf dem Chevrolet Bolt EV basierende Fahrzeug auf mehr als 500 Kilometer.

Opel Ampera-e
Opel Ampera-e
Opel Ampera-e
Opel Ampera-e

Wie Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann bei der Pressekonferenz berichtete, habe ein Ampera-e am vergangenen Wochenende den 417 Kilometer langen Weg von London nach Paris mit nur einer Batterieladung zurückgelegt. Der Bordcomputer habe danach noch eine Restreichweite von 80 Kilometern angezeigt. Damit schlägt das Elektroauto aus Rüsselsheim nicht nur deutlich die Konkurrenz, sondern bewegt sich auch auf dem Niveau eines Benziners.

Opel Ampera-e
Opel Ampera-e
Opel Ampera-e Innenraum
Opel Ampera-e Innenraum

Die Ingenieure bleiben aber realistisch und setzen dem Labor- und Idealwert unter Alltagsbedingungen mit weniger versierten Fahrern rund 380 Kilometer entgegen. Auch das wäre im Wettbewerbsumfeld immer noch Rekord und recht nah am konventionellen Auto mit Verbrennungsmotor. An einer 50 kWh-Gleichstrom-Schnell-Ladestation sollen außerdem in einer halben Stunde rund 150 Kilometer nachgeladen werden können.

Der Ampera-e mobilisiert eine Leistung von 150 kW/204 PS und beschleunigt den Fünfsitzer in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Er soll in der ersten Jahreshälfte 2017 auf den Markt kommen. (ampnet/jri)

Bildquelle

  • Opel Ampera-e: Opel
  • Opel Ampera-e: Peter Schwerdtmann
  • Opel Ampera-e: Peter Schwerdtmann
  • Opel Ampera-e Innenraum: Opel
  • Opel-Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann präsentiert in Paris den Ampera-e.: Opel

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