Vorstellung: Neue Versionen des VW Crafter 2017
Eine gute Raumaufteilung, vielseitige Assistenz- und Infotainmentsysteme sowie gesteigerte Nutzlasten sind drei der Pfunde, die auch die Crafter-Neuzugänge in die Waagschale werfen. Sie bieten ein breites Angebot verschiedener Antriebs- und Karosserievarianten und vernetzte Online-Fuhrparkmanagementsysteme. Für mehr Sicherheit und Komfort sorgen bei der zweiten Generation des großen VW-Transporters typische Technologien aus der Pkw-Sparte. Insbesondere Assistenzsysteme wie die serienmäßige Multikollisionsbremse sind neu in der Klasse der Nutzfahrzeuge. Sie unterstützt die Vermeidung von Folgeunfällen.
Einfaches Rangieren trotz großer Außenmaße ermöglichen der Spurwechselassistent „Blind Spot-Sensor“ mit Ausparkassistent, das Umfeld-Beobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion, der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ und der Parklenkassistent „Park Assist“. Mit ihnen lässt sich der Crafter beinahe wie ein Pkw manövrieren. Das schnelle Ein- und Ausparken wird zum Kinderspiel, Fahrzeuge können im toten Winkel frühzeitig erkannt werden, und selbst das Bugsieren eines Anhängers geht leicht von der Hand.
![VW Crafter 2017](http://autozeitung24.eu/wp-content/uploads/2017/09/ampnet_photo_20170921_137614-1024x683.jpg)
Zudem stattet Volkswagen den Crafter, als ersten seiner Klasse, mit einer elektromechanischen Servolenkung aus. Sie ermöglicht die Integration vieler Funktionen der Sonderausstattung – darunter der „Trailer Assist“, die neue Generation der automatischen Distanzkontrolle ACC, der Spurhalteassistent „Lane Assist“ und ein sensorbasierter Flankenschutz.
Im Crafter können insgesamt sechs Antriebs-Getriebe-Varianten kombiniert werden: Front-, Heck- oder der Allradantrieb „4Motion“, wahlweise mit Acht-Gang-Automatik oder Sechs-Gang-Handschaltung. Bei der Heckantriebsvariante mit 90 kW / 122 PS verfügt die Hinterachse über Zwillingsbereifung und kann mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5.000 Kilogramm gefahren werden. Das sind 1.500 Kilogramm mehr als bei den 2016er-Frontantriebsvarianten. 2018 soll eine Crafter-Version mit bis zu 5.500 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht folgen.
![Laderaum VW Crafter 2017](http://autozeitung24.eu/wp-content/uploads/2017/09/ampnet_photo_20170921_137629-1024x683.jpg)
Zu den drei verschiedenen Gesamtgewichtsgrenzen, Karosserielängen und Dachhöhen bietet Volkswagen vier effiziente Vier-Zylinder-Turbodiesel an. Partikelfilter und SCR-Katalysatoren reduzieren den Schadstoffausstoß. Mehr als 70 Karosserie-, Motor- und Antriebsversionen kommen inzwischen durch das komplette Angebot an Spezialaufbauten wie Kipper, Kühl- und Rettungswagen zusammen. Damit öffnet Volkswagen die Tür zu maßgeschneiderten Kombinationen für eine Vielzahl denkbarer Transportaufgaben. (ampnet/oa)
Bildquelle
- VW Crafter 2017: Volkswagen
- Laderaum VW Crafter 2017: Volkswagen
- VW Crafter 2017: Volkswagen