Der neue VW Polo: Rollendes Smartphone

Der neue VW Polo - Die 6. Generation

Volkswagen hat heute in Berlin den neuen VW Polo präsentiert. Die sechste Generation des Kleinwagens erscheint im Laufe des Jahres mit einem komplett neuen Design und zu Preisen ab 12.975 Euro.

Eine Vielzahl von Assistenz- und Komfortsystemen war bislang nur aus dem Golf und dem Passat bekannt. Bereits die Basisversion – bei Volkswagen heißt sie Trendline – verfügt serienmäßig über LED-Tagfahrlicht mit Coming- und Leavinghome-Funktion, eine Geschwindigkeitsregelanlage, das Umfeldbeobachtungssystem Frontassist mit City Notbremsfunktion und Fußgängererkennung. Besonders interessant ist das optional erhältliche System „Blindspot Detection“ mit Ausparkassistent und einer Rangier-Bremsfunktion zur Verhinderung von Parkremplern.

Der neue VW Polo
Der neue VW Polo

Die Adaptive Cruise Control (ACC) ist ebenso neu im Polo wie der 66 kW / 90 PS leistende TGI-Motor mit Erdgas-Direkteinspritzung. Diese Motorisierung war zuvor nur für den Golf und den Passat erhältlich. Vier Benziner, unter anderem der neue 1,5-Liter TSI, und zwei TDI-Motoren mit einem Leistungsspektrum von 48 kW / 65 PS bis 110 kW / 150 PS stehen überdies zur Wahl.

Auto und Computer verschmelzen auch im Polo immer mehr miteinander. So ist für den zweitkleinsten VW die aktuellste Version des „Active Info Display“ mit bis zu acht Zoll großem Bildschirm verfügbar. Volkswagen will mit dem Polo speziell junge Autofahrer begeistern. So verfügt die neue Modellgeneration über alle Features, die das Auto zu einem rollenden Smartphone machen. Ferner steht mit dem Polo „Beats“ ein Modell in den Startlöchern, das mit einer 300-Watt-Anlage für ausgeprägten Musikgenuss sorgt. Außerdem zeigte Volkswagen schon den VW Polo GTI, der das Topmodell seiner Baureihe repräsentiert. Sein Zwei-Liter-Motor leistet 147 kW / 200 PS.

Der neue VW Polo Innenraum
Der neue VW Polo Innenraum
Der neue VW Polo Innenraum
Der neue VW Polo Innenraum

Der Polo als Grundmodell ist gemessen an der Serienausstattung günstiger geworden, zumal er nur noch als Fünftürer zu haben ist. Doch Dank des üppigen Angebots von Extras lässt sich der kompakte Wolfsburger leicht zum Luxus-Flitzer für über 20.000 Euro aufmotzen. Angesichts der vielen nützlichen Assistenzsysteme ist das jedoch durchaus eine lohnende Option. (ampnet/tw)

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