Abgas-Skandal: 630.000 Diesel müssen in die Werkstatt

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU)

Nicht nur Volkswagen, sondern auch viele andere Automarken sind betroffen ist betroffen!
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich die Zusagen einiger Autohersteller geholt, in einer freiwilligen Rückrufaktion Änderungen an der Abgasanlage bestimmter Dieselmotoren vorzunehmen. Die Nachmessungen des Emissionsverhaltens einiger Fahrzeugmodelle beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) hatte ergeben, dass in diesen Fällen die Abgasreinigung bei tieferen Temperaturen abgeschaltet wird. Das geschieht zwar im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zum Schutz der Motoren, doch bestehen Zweifel daran, dass dies heute noch technisch notwendig ist.

Minister Dobrindt hatte heute in Berlin angekündigt, dass Audi, Porsche, Mercedes-Benz, Opel und Volkswagen in Deutschland insgesamt 630.000 Fahrzeuge in die Werkstätten rufen werden. Einige ausländische Herstelle wie Renault – so der Minister – hätten zum Teil ähnlich gelagerte Zusagen gegeben. Der Minister stellte klar, dass bei den KBA-Überprüfungen keine illegale Software entdeckt worden sei. (ampmet/Sm)

Bildquelle

  • Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU): Auto-Medienportal.Net/BMVI

Schreibe einen Kommentar